Candidate Benchmarking

Candidate Benchmarking

Was ist Candidate Benchmarking?

Candidate Benchmarking bezieht sich auf einen systematischen Vergleichsprozess im Bereich der Personalbeschaffung. Firmen nutzen diese Methode, um die Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen ihrer Jobkandidaten mit denen von Bewerbern bei Konkurrenzunternehmen zu vergleichen. Ziel ist es, die besten Talente am Markt zu ermitteln und für das eigene Unternehmen zu gewinnen.

Wie funktioniert Candidate Benchmarking?

Zuerst definieren die Personaler die Schlüsselkriterien für ihre ideale Besetzung einer Stelle. Diese Kriterien können technische Fähigkeiten, Berufserfahrung, Bildungsabschlüsse und Soft Skills umfassen. Anschließend sammelt das Unternehmen Daten über Bewerber und vergleicht diese mit den festgelegten Standards sowie mit den Profilen von Bewerbern ähnlicher Positionen in anderen Unternehmen. Dies erfolgt oft mithilfe spezialisierter Software für digitales Recruiting.

Nutzen von Candidate Benchmarking

Durch Candidate Benchmarking können Unternehmen die Qualität ihrer neuen Mitarbeiter verbessern. Es hilft auch, ein besseres Verständnis für den aktuellen Arbeitsmarkt zu entwickeln. So sehen Firmen, wo sie im Wettbewerb um die besten Fachkräfte stehen. Zudem tragen diese Erkenntnisse dazu bei, zukünftige Personalstrategien genauer zu planen und auszurichten.

Bedenken beim Candidate Benchmarking

Während Candidate Benchmarking viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen. Datenschutz ist ein wichtiges Thema, da personenbezogene Daten von Kandidaten verarbeitet werden. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie alle rechtlichen Anforderungen erfüllen. Eine weitere Schwierigkeit kann die Objektivität der Benchmarking-Kriterien sein, die subjektiv und unternehmensspezifisch geprägt sein können.