Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik: Gehalt und Perspektiven

13.05.2025 72 mal gelesen 3 Kommentare
  • Das Gehalt während der Ausbildung variiert je nach Region und Ausbildungsjahr zwischen 700 und 1.200 Euro monatlich.
  • Nach der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt in der Regel zwischen 2.500 und 3.200 Euro brutto monatlich.
  • Die Berufsperspektiven sind durch den steigenden Bedarf an Fachkräften in der Energie- und Gebäudetechnik sehr gut.

Einführung in die Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik

Die Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik gehört zu den gefragtesten Berufen im Bereich der Elektrotechnik. Sie verbindet technisches Know-how mit praktischen Fähigkeiten und bietet eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere. In diesem Beruf lernst du, wie elektrische Anlagen in Gebäuden geplant, installiert und gewartet werden. Dabei spielen moderne Technologien wie Smart-Home-Systeme oder nachhaltige Energielösungen eine immer größere Rolle.

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Die Ausbildung ist dual aufgebaut, was bedeutet, dass du sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernst. Diese Kombination ermöglicht es dir, theoretisches Wissen direkt in der Praxis anzuwenden. Besonders spannend ist, dass du an realen Projekten arbeitest, wie zum Beispiel der Installation von Photovoltaikanlagen oder der Einrichtung von Gebäudeautomatisierungen.

Um die Ausbildung zu beginnen, benötigst du mindestens einen Hauptschulabschluss. Allerdings bevorzugen viele Betriebe Bewerber mit einem mittleren Schulabschluss, da der Beruf technisches Verständnis und mathematische Grundkenntnisse erfordert. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3,5 Jahre, kann aber bei guten Leistungen verkürzt werden.

Insgesamt bietet die Ausbildung eine ideale Mischung aus Theorie und Praxis und bereitet dich optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vor. Sie ist nicht nur zukunftssicher, sondern auch abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll.

Aufbau und Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik ist klar strukturiert und vermittelt sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten. Sie erfolgt im dualen System, das heißt, du lernst abwechselnd im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Diese Kombination sorgt dafür, dass du optimal auf die Anforderungen des Berufs vorbereitet wirst.

Im Ausbildungsbetrieb liegt der Fokus auf der praktischen Umsetzung. Hier lernst du, wie elektrische Anlagen installiert, gewartet und repariert werden. Dazu gehören unter anderem Beleuchtungssysteme, Energieversorgungseinrichtungen und Sicherheitstechnik. Besonders wichtig ist dabei der Umgang mit modernen Technologien wie Gebäudeautomatisierung und erneuerbaren Energien.

Die Berufsschule vermittelt dir die theoretischen Grundlagen. Dazu zählen Fächer wie Elektrotechnik, Mathematik und Physik. Außerdem wirst du in den Bereichen Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Projektplanung geschult. Diese Themen sind essenziell, um die Arbeit im Betrieb sicher und effizient auszuführen.

  • Erstes Ausbildungsjahr: Grundlagen der Elektrotechnik, Einführung in Werkzeuge und Materialien.
  • Zweites Ausbildungsjahr: Vertiefung in Energieversorgung und Steuerungstechnik.
  • Drittes und viertes Ausbildungsjahr: Spezialisierung auf Gebäudetechnik, Automatisierung und komplexe Systeme.

Zusätzlich zur regulären Ausbildung hast du die Möglichkeit, an Projekten und Prüfungen teilzunehmen, die deine Fähigkeiten weiter fördern. So wirst du Schritt für Schritt auf die Abschlussprüfung vorbereitet, die den letzten Meilenstein deiner Ausbildung darstellt.

Ausbildungsvergütung: Was verdient man während der Lehre?

Die Ausbildungsvergütung für angehende Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik ist ein wichtiger Faktor, der den Beruf besonders attraktiv macht. Bereits während der Ausbildung erhältst du ein monatliches Gehalt, das sich mit jedem Ausbildungsjahr erhöht. Die genaue Höhe hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Standort des Ausbildungsbetriebs, der Branche und dem geltenden Tarifvertrag.

Im Durchschnitt kannst du mit folgendem Gehalt rechnen:

  • 1. Ausbildungsjahr: 760 € bis 800 € brutto pro Monat
  • 2. Ausbildungsjahr: etwa 815 € brutto pro Monat
  • 3. Ausbildungsjahr: rund 880 € brutto pro Monat
  • 4. Ausbildungsjahr: zwischen 952 € und 1.300 € brutto pro Monat

Diese Zahlen zeigen, dass die Vergütung im Vergleich zu anderen handwerklichen Berufen überdurchschnittlich ist. Besonders im vierten Ausbildungsjahr, das oft als Prüfungsjahr gilt, steigt das Gehalt deutlich an. Das liegt daran, dass du in diesem Stadium bereits eigenständig anspruchsvolle Aufgaben übernehmen kannst.

Ein weiterer Vorteil: Viele Betriebe zahlen zusätzlich Sonderleistungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder vermögenswirksame Leistungen. Auch Zuschüsse für Arbeitskleidung oder Fahrtkosten sind in einigen Unternehmen üblich. Informiere dich vorab, welche zusätzlichen Leistungen dein potenzieller Ausbildungsbetrieb anbietet.

Zusammengefasst bietet die Ausbildungsvergütung in diesem Beruf nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch eine attraktive Grundlage für den Einstieg ins Berufsleben.

Einstiegsgehälter nach der Ausbildung

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik kannst du mit einem attraktiven Einstiegsgehalt rechnen. Dieses liegt im Durchschnitt bei etwa 2.500 € bis 3.200 € brutto pro Monat. Die genaue Höhe deines Gehalts hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Region, der Größe des Unternehmens und der Branche, in der du tätig bist.

In tarifgebundenen Betrieben fällt das Einstiegsgehalt in der Regel höher aus. So kannst du beispielsweise in der Industrie oft mit einem besseren Verdienst rechnen als im Handwerk. Auch die Nachfrage nach Fachkräften in deiner Region spielt eine Rolle: In wirtschaftsstarken Gebieten oder Ballungszentren sind die Gehälter meist höher als in ländlichen Regionen.

  • Handwerksbetriebe: ca. 2.500 € bis 2.800 € brutto pro Monat
  • Industriebetriebe: ca. 2.800 € bis 3.200 € brutto pro Monat

Zusätzlich bieten viele Arbeitgeber Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, die dein Einkommen weiter steigern können. Auch Zuschläge für Überstunden oder Bereitschaftsdienste sind in diesem Berufsfeld üblich. Wenn du dich frühzeitig spezialisierst, beispielsweise auf Smart-Home-Technologien oder erneuerbare Energien, kannst du deine Gehaltsaussichten zusätzlich verbessern.

Insgesamt bietet der Beruf des Elektronikers für Energie und Gebäudetechnik eine solide finanzielle Basis für den Einstieg ins Berufsleben. Mit wachsender Berufserfahrung und Weiterbildungen kannst du dein Einkommen langfristig deutlich steigern.

Faktoren, die das Gehalt beeinflussen

Das Gehalt eines Elektronikers für Energie und Gebäudetechnik wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Diese bestimmen nicht nur das Einstiegsgehalt, sondern auch die langfristigen Verdienstmöglichkeiten. Es lohnt sich, diese Aspekte zu kennen, um die eigene Karriere gezielt zu planen und Gehaltsverhandlungen erfolgreich zu führen.

  • Regionale Unterschiede: In wirtschaftsstarken Regionen, wie beispielsweise Süddeutschland, sind die Gehälter oft höher als in ländlichen oder strukturschwächeren Gebieten. Dies liegt an der höheren Lebenshaltungskosten und der stärkeren Nachfrage nach Fachkräften.
  • Unternehmensgröße: Größere Unternehmen zahlen in der Regel höhere Gehälter als kleine Betriebe. Industriebetriebe bieten häufig bessere Konditionen als Handwerksbetriebe.
  • Branchenspezialisierung: Die Branche, in der du tätig bist, hat einen großen Einfluss auf dein Gehalt. Tätigkeiten in der Industrie oder in spezialisierten Bereichen wie der Automatisierungstechnik werden oft besser vergütet.
  • Berufserfahrung: Mit zunehmender Erfahrung steigt auch dein Gehalt. Besonders nach einigen Jahren im Beruf und durch Übernahme von Verantwortung, wie der Leitung von Projekten, kannst du mit Gehaltserhöhungen rechnen.
  • Weiterbildung und Spezialisierung: Zusätzliche Qualifikationen, wie der Meistertitel oder eine Weiterbildung im Bereich erneuerbare Energien, erhöhen deine Verdienstmöglichkeiten erheblich. Auch Zertifikate in neuen Technologien, wie Smart-Home-Systemen, können dein Gehalt positiv beeinflussen.
  • Tarifbindung: Wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist, profitierst du von klar geregelten Gehaltsstrukturen. Tarifgebundene Betriebe zahlen in der Regel besser als nicht tarifgebundene.

Zusammengefasst: Dein Gehalt hängt nicht nur von deiner Qualifikation ab, sondern auch von äußeren Faktoren wie Standort, Branche und Unternehmensgröße. Eine strategische Karriereplanung und gezielte Weiterbildungen können dir helfen, dein Einkommen langfristig zu steigern.

Vergleich mit anderen Elektroberufen: Wie steht der Beruf im Markt da?

Der Beruf des Elektronikers für Energie und Gebäudetechnik gehört zu den vielseitigsten und zukunftssichersten Berufen im Elektrohandwerk. Doch wie schneidet er im Vergleich zu anderen Elektroberufen ab? Ein Blick auf die Gehälter, Aufgabenbereiche und Karrierechancen zeigt, wie dieser Beruf im Markt positioniert ist.

Gehalt: Im Vergleich zu anderen Elektroberufen liegt das Gehalt eines Elektronikers für Energie und Gebäudetechnik im mittleren bis oberen Bereich. Berufe wie der Systemelektroniker oder der Elektroniker für Geräte und Systeme bieten ähnliche Einstiegsgehälter, während spezialisierte Berufe wie der Fluggerätelektroniker oft höhere Vergütungen ermöglichen. Allerdings ist das Gehalt in der Gebäudetechnik durch Tarifverträge und Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld häufig stabil und planbar.

Aufgabenbereiche: Während Berufe wie der Systemelektroniker stärker auf IT- und Netzwerktechnik fokussiert sind, deckt der Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik ein breiteres Spektrum ab. Dazu gehören unter anderem die Planung und Installation von Energieversorgungssystemen, die Integration von Smart-Home-Technologien und die Wartung von Sicherheitssystemen. Diese Vielseitigkeit macht den Beruf besonders attraktiv für Menschen, die abwechslungsreiche Tätigkeiten suchen.

Karrierechancen: Im Vergleich zu anderen Elektroberufen bietet die Gebäudetechnik besonders gute Perspektiven. Die steigende Nachfrage nach energieeffizienten Gebäuden und erneuerbaren Energien sorgt für eine hohe Arbeitsplatzsicherheit. Zudem gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, wie den Meistertitel oder Spezialisierungen in Bereichen wie der Gebäudeautomation. Dies eröffnet langfristig höhere Verdienstmöglichkeiten und Führungspositionen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beruf des Elektronikers für Energie und Gebäudetechnik im Vergleich zu anderen Elektroberufen durch seine Vielseitigkeit, Stabilität und zukunftsorientierten Aufgaben überzeugt. Wer einen Beruf mit guten Entwicklungsmöglichkeiten und einem stabilen Einkommen sucht, ist hier genau richtig.

Arbeitsmarktperspektiven und Karrierechancen

Die Arbeitsmarktperspektiven für Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik sind ausgezeichnet. Der steigende Bedarf an energieeffizienten Gebäuden, der Ausbau erneuerbarer Energien und die zunehmende Digitalisierung treiben die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich kontinuierlich an. Unternehmen aus verschiedenen Branchen, vom Handwerk bis zur Industrie, suchen händeringend nach gut ausgebildeten Elektronikern, was die Jobchancen erheblich verbessert.

Besonders gefragt sind Fachkräfte, die sich auf zukunftsorientierte Technologien spezialisiert haben. Dazu zählen beispielsweise die Gebäudeautomation, die Installation von Photovoltaikanlagen oder die Integration von Smart-Home-Systemen. Diese Spezialisierungen eröffnen nicht nur vielfältige Einsatzmöglichkeiten, sondern machen dich auch für Arbeitgeber besonders wertvoll.

  • Hohe Nachfrage: Laut aktuellen Arbeitsmarktdaten gibt es mehr offene Stellen als ausgebildete Fachkräfte.
  • Vielfältige Arbeitgeber: Elektroniker werden in Handwerksbetrieben, Energieversorgungsunternehmen, der Bauwirtschaft und der Industrie benötigt.
  • Zukunftssicherheit: Die Energiewende und der Fokus auf Nachhaltigkeit sichern langfristig stabile Berufsaussichten.

Auch die Karrierechancen sind in diesem Berufsfeld äußerst attraktiv. Nach der Ausbildung kannst du dich durch Weiterbildungen, wie den Meistertitel oder die Qualifikation zum staatlich geprüften Techniker, beruflich weiterentwickeln. Wer Führungsverantwortung übernehmen möchte, hat die Möglichkeit, als Projektleiter oder in der Bauleitung tätig zu werden. Alternativ kannst du dich auch selbstständig machen und ein eigenes Unternehmen gründen.

Insgesamt bietet der Beruf nicht nur eine sichere Anstellung, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln und auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten. Die Kombination aus hoher Nachfrage, guten Gehältern und langfristigen Perspektiven macht diesen Beruf zu einer ausgezeichneten Wahl.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Zukunftsaussichten

Nach der Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik stehen dir zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen, um deine Karriere voranzutreiben und deine Qualifikationen zu erweitern. Diese Optionen ermöglichen nicht nur ein höheres Gehalt, sondern auch den Zugang zu verantwortungsvolleren Positionen und spezialisierten Tätigkeitsfeldern.

Beliebte Weiterbildungen:

  • Meister im Elektrotechniker-Handwerk: Diese Qualifikation erlaubt es dir, Führungsaufgaben zu übernehmen, Auszubildende anzuleiten und dich selbstständig zu machen.
  • Staatlich geprüfter Techniker: Mit dieser Weiterbildung kannst du dich auf Bereiche wie Automatisierungstechnik, Energietechnik oder Gebäudemanagement spezialisieren.
  • Fachwirt für Gebäudetechnik: Diese Weiterbildung kombiniert technisches Wissen mit betriebswirtschaftlichen Kompetenzen und bereitet dich auf leitende Positionen vor.
  • Studium: Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kannst du ein Studium in Elektrotechnik, Energiemanagement oder Gebäudeautomation beginnen, um deine Karrierechancen weiter zu verbessern.

Zusätzlich gibt es zahlreiche zertifizierte Kurse, die dich in spezifischen Bereichen wie Smart-Home-Technologien, erneuerbaren Energien oder Energiemanagement weiterqualifizieren. Diese kurzen Weiterbildungen sind ideal, um sich schnell an neue Marktanforderungen anzupassen.

Zukunftsaussichten:

Die Zukunftsaussichten für Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik sind hervorragend. Die Energiewende, der Ausbau nachhaltiger Technologien und die Digitalisierung von Gebäuden sorgen für eine stetig wachsende Nachfrage nach Fachkräften. Besonders Experten für moderne Technologien wie Gebäudeautomation oder Photovoltaik werden stark gesucht. Zudem bieten Weiterbildungen langfristig die Möglichkeit, in Führungspositionen aufzusteigen oder sich auf Nischenbereiche zu spezialisieren.

Mit der richtigen Weiterbildung und Spezialisierung kannst du deine Karriere flexibel gestalten und dich auf einem dynamischen Arbeitsmarkt erfolgreich positionieren.

Warum lohnt sich die Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik?

Die Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sie zu einer lohnenden Wahl für Berufseinsteiger machen. Sie verbindet zukunftsorientierte Technologien mit einem stabilen und abwechslungsreichen Arbeitsumfeld. Doch was macht diesen Beruf wirklich besonders?

1. Hohe Relevanz durch Energiewende und Digitalisierung

Die Energiewende und der Trend zu nachhaltigen Gebäuden sorgen dafür, dass der Beruf langfristig gefragt bleibt. Elektroniker spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung moderner Energiesysteme und der Integration von Technologien wie Smart-Home-Lösungen. Dies macht die Tätigkeit nicht nur spannend, sondern auch gesellschaftlich relevant.

2. Abwechslungsreiche Aufgaben

Die Arbeit in diesem Beruf ist äußerst vielseitig. Kein Tag gleicht dem anderen, da du mit verschiedenen Projekten und Technologien arbeitest. Ob du an der Installation von Photovoltaikanlagen, der Wartung von Sicherheitssystemen oder der Optimierung von Energieeffizienz beteiligt bist – die Aufgaben sind abwechslungsreich und fordern sowohl technisches als auch kreatives Denken.

3. Direkter Berufseinstieg mit guten Verdienstmöglichkeiten

Im Vergleich zu vielen anderen Berufen bietet diese Ausbildung einen schnellen Einstieg in den Arbeitsmarkt. Bereits während der Ausbildung verdienst du ein attraktives Gehalt, und nach dem Abschluss erwarten dich solide Einstiegsgehälter. Dies schafft finanzielle Sicherheit und eine gute Grundlage für die Zukunft.

4. Entwicklungsmöglichkeiten und Spezialisierungen

Nach der Ausbildung stehen dir zahlreiche Wege offen, um dich weiterzuentwickeln. Ob du dich auf erneuerbare Energien, Gebäudeautomation oder Energiemanagement spezialisierst – die Möglichkeiten sind vielfältig. Diese Spezialisierungen machen dich zu einem gefragten Experten in deinem Bereich.

5. Zukunftssicherheit und Arbeitsplatzgarantie

Die Nachfrage nach qualifizierten Elektronikern für Energie und Gebäudetechnik ist hoch und wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Kombination aus technischen Fähigkeiten und dem Fokus auf Nachhaltigkeit sorgt dafür, dass du in einem krisensicheren Berufsfeld tätig bist.

Zusammengefasst: Die Ausbildung lohnt sich, weil sie dir nicht nur eine spannende Tätigkeit bietet, sondern auch langfristige Sicherheit, attraktive Verdienstmöglichkeiten und zahlreiche Entwicklungsperspektiven. Sie ist ideal für alle, die Technik, Innovation und Nachhaltigkeit miteinander verbinden möchten.

Fazit: Gehalt, Perspektiven und Sicherheit im Überblick

Das Fazit zur Ausbildung als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik zeigt, dass dieser Beruf eine ideale Kombination aus attraktiven Gehaltsaussichten, vielseitigen Perspektiven und langfristiger Sicherheit bietet. Besonders im Hinblick auf die Energiewende und die fortschreitende Digitalisierung bleibt der Beruf zukunftssicher und unverzichtbar.

Gehalt: Die Ausbildungsvergütung ist überdurchschnittlich und bietet bereits während der Lehre finanzielle Stabilität. Nach der Ausbildung steigen die Gehälter mit Berufserfahrung und Spezialisierungen deutlich an, insbesondere in tarifgebundenen Betrieben oder durch Weiterbildungen.

Perspektiven: Die Karrierechancen sind vielfältig. Ob Spezialisierungen in Smart-Home-Technologien, der Schritt in Führungspositionen oder die Selbstständigkeit – der Beruf eröffnet zahlreiche Wege. Auch die Möglichkeit, durch Weiterbildungen wie den Meistertitel oder ein Studium das eigene Profil zu schärfen, ist ein großer Vorteil.

Sicherheit: Die stetig wachsende Nachfrage nach Fachkräften in der Energie- und Gebäudetechnik sorgt für eine hohe Arbeitsplatzsicherheit. Die Verbindung von technischen Fähigkeiten mit nachhaltigen Lösungen macht den Beruf krisenfest und zukunftsorientiert.

Zusammengefasst: Die Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik ist eine lohnende Investition in die berufliche Zukunft. Sie bietet nicht nur ein solides Einkommen, sondern auch zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und eine sichere Perspektive in einem dynamischen Arbeitsmarkt.


Häufig gestellte Fragen zur Elektroniker-Ausbildung im Bereich Energie und Gebäudetechnik

Wie lange dauert die Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik?

Die Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre. Mit guten Leistungen kannst du die Ausbildungszeit jedoch verkürzen.

Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?

Die Ausbildungsvergütung variiert je nach Jahr: Im 1. Jahr verdienst du etwa 760–800 € brutto pro Monat, im 4. Jahr steigt das Gehalt auf etwa 952–1.300 € brutto pro Monat.

Welche Voraussetzungen brauche ich für die Ausbildung?

Du benötigst mindestens einen Hauptschulabschluss, besser ist jedoch ein mittlerer Schulabschluss, da der Beruf technisches Verständnis und Mathematikkenntnisse erfordert.

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung?

Nach der Ausbildung liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt zwischen 2.500 € und 3.200 € brutto im Monat, abhängig von der Branche, Region und Unternehmensgröße.

Welche Zukunftsperspektiven bietet der Beruf?

Der Beruf bietet eine hohe Nachfrage nach Fachkräften, insbesondere durch die Energiewende. Es gibt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, wie den Erwerb des Meistertitels oder Spezialisierungen in erneuerbaren Energien.

Ihre Meinung zu diesem Artikel

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Interessant, wie sehr sich die ganze Gebäudetechnik in den letzten Jahren verändert hat. Strom ist ja nicht gleich Strom – früher wars halt klassisch: Steckdosen, Lichtschalter und Sicherungskasten, aber heute hast du direkt mit PV-Anlagen, Wärmepumpen oder halt dem ganzen Smart Home Gedöns zu tun. Das merkt man auch schon während der Ausbildung. Ich kenn ein paar Leute, die stecken grad mittendrin und erzählen, dass der Stoff teilweise schon ganz schön anspruchsvoll ist – vor allem weil dieses ganze IT-Zeugs immer mehr reinkommt.

Was ich so in den bisherigen Kommentaren noch nicht gelesen hab: Viele unterschätzen total, wie mega wichtig das Thema Arbeitssicherheit ist. Ich hab mal ein Praktikum gemacht und die haben da echt keinen Spaß verstanden – da wird alles drei Mal kontrolliert, wenn irgendwo Spannung anliegt. Ohne echtes Verständnis für die Gefahren (und manchmal auch ordentlich Respekt davor) geht da echt gar nichts. Das hat mir zu Anfang ehrlich gesagt schon bisschen Angst gemacht, aber nach ner Weile gewöhnt man sich auch daran.

Ein Punkt, den man auch nicht unterschätzen sollte, ist das Körperliche. Man denkt immer, das wär “bloß” Verkabeln und bisschen Ablesen, aber viele Tage bist du auf der Baustelle, kletterst auf Leitern oder hängst ewig in irgendwelchen Heizungskellern. Das ist am Anfang richtig ungewohnt, vor allem im Winter, aber dafür ist’s abwechslungsreich, wie’s im Artikel steht.

Mit dem Gehalt nach der Ausbildung – klar, das ist erst mal ordentlich (schon mehr als z.B. viele andere Azubis bekommen), aber was halt auffällt: Gerade im ländlichen Bereichen kann es trotzdem knapper werden, weil die Lebenshaltungskosten einfach anders sind als z.B. in München oder Stuttgart. Da hilft’s auch nicht, dass Industriestellen paar hundert Euro mehr zahlen, wenn’s die in deiner Gegend nicht gibt. Aber man hat halt wirklich viele Optionen und die Weiterbildungsmöglichkeiten sind echt nicht zu unterschätzen. Zwei Bekannte von mir haben direkt nach der Ausbildung den Techniker gemacht – das war zwar wieder Schule, aber jetzt verdienen die halt nochmal ’ne Schippe drauf.

Unterm Strich: Wenn man Bock auf Technik, aber auch auf Abwechslung und echtes Zupacken hat, ist der Beruf schon ziemlich cool. Nur sollte man halt wissen, dass halt nicht alles nur High Tech und Touchdisplay ist, sondern auch mal Mal raus in den Regen und Hände schmutzig machen.
Ich find, was bei den Kommentaren bisher noch fehlt: Manche wissen gar nicht, dass man je nach Betrieb auch ziemlich viel unterwegs ist und daher öfter mal längere Anfahrtswege hat, was nicht nur Zeit frisst, sondern manchmal auch nerven kann – das sollte man echt mit bedenken, wenn man sich für die Ausbildung entscheidet.
Was ich auch wichtig find und was hier noch keiner erwähnt hat: Im Außendienst ist man oft unterwegs und kommt richtig viel rum, das kann je nach Typ ziemlich cool sein – aber natürlich ist das auch nicht jedermanns Sache!

Zusammenfassung des Artikels

Die duale Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik kombiniert Theorie und Praxis, umfasst moderne Technologien wie Smart-Home-Systeme und bietet attraktive Gehaltsaussichten. Mit einem Hauptschulabschluss als Mindestvoraussetzung dauert die zukunftssichere Lehre 3,5 Jahre und ermöglicht Spezialisierungen sowie langfristige Karrierechancen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informiere dich frühzeitig über die Anforderungen der Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, insbesondere über die benötigten Schulabschlüsse und die duale Ausbildungsstruktur. So kannst du dich optimal vorbereiten.
  2. Nutze die Möglichkeit, während der Ausbildung an Projekten wie der Installation von Photovoltaikanlagen oder der Einrichtung von Gebäudeautomatisierungen teilzunehmen. Dies gibt dir wertvolle praktische Erfahrungen und stärkt dein Profil.
  3. Vergleiche die Ausbildungsvergütung in verschiedenen Betrieben und Regionen. Informiere dich auch über mögliche Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld oder Zuschüsse, um finanziell gut aufgestellt zu sein.
  4. Überlege dir frühzeitig, ob du dich nach der Ausbildung spezialisieren möchtest, z. B. auf Smart-Home-Technologien oder erneuerbare Energien. Spezialisierungen können deine Karrierechancen und Gehaltsaussichten deutlich verbessern.
  5. Plane langfristig und informiere dich über Weiterbildungsmöglichkeiten wie den Meistertitel, ein Studium oder Zertifikate in neuen Technologien. Diese Qualifikationen helfen dir, dich beruflich weiterzuentwickeln und Führungspositionen zu erreichen.

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