Rekrutierung nach Duden: Die Definition und Anwendung

03.05.2025 255 mal gelesen 2 Kommentare
  • Rekrutierung bezeichnet laut Duden die gezielte Gewinnung neuer Mitarbeiter für ein Unternehmen.
  • Der Begriff umfasst alle Maßnahmen, die zur Besetzung offener Stellen führen.
  • In der Praxis beinhaltet Rekrutierung sowohl interne als auch externe Such- und Auswahlprozesse.

Begriffserklärung: Rekrutierung laut Duden

Rekrutierung ist ein Begriff, der im Duden klar definiert wird. Laut Duden steht Rekrutierung für das Gewinnen oder Beschaffen von neuen Mitgliedern, Mitarbeitenden oder Kräften. Ursprünglich stammt das Wort aus dem Französischen „recruter“ und bedeutet so viel wie „auffüllen“ oder „ergänzen“. In der deutschen Sprache beschreibt Rekrutierung nach Duden vor allem den Vorgang, bei dem gezielt neue Personen für eine bestimmte Aufgabe oder Organisation gewonnen werden.

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Der Duden grenzt Rekrutierung von ähnlichen Begriffen ab, indem er den Fokus auf den aktiven Prozess der Auswahl und Ansprache legt. Im Unterschied zur bloßen „Einstellung“ oder „Anstellung“ betont Rekrutierung nach Duden die gezielte Suche und das Anwerben von geeigneten Kandidaten. Das kann im Kontext von Unternehmen, Vereinen oder sogar dem Militär erfolgen. Die Definition im Duden legt damit den Grundstein für das Verständnis, wie Rekrutierung im modernen Sprachgebrauch verwendet wird.

Grammatik und Rechtschreibung von Rekrutierung im Duden

Die korrekte Schreibweise des Begriffs ist laut Duden Rekrutierung. Andere Schreibweisen wie „Rekrutirung“ oder „Recrutierung“ gelten als falsch und sollten vermieden werden. Das Wort wird immer mit einem „k“ und nicht mit „c“ geschrieben, was besonders bei älteren Texten oder internationalen Quellen zu Verwirrung führen kann.

Grammatikalisch handelt es sich bei Rekrutierung um ein Substantiv mit dem grammatischen Geschlecht die (Femininum). Die Pluralform lautet Rekrutierungen. Im Satzbau kann das Wort sowohl als Subjekt als auch als Objekt verwendet werden, etwa: „Die Rekrutierung neuer Talente ist entscheidend.“

  • Genus: feminin (die Rekrutierung)
  • Plural: Rekrutierungen
  • Wortart: Substantiv

Der Duden empfiehlt die Verwendung im Singular für allgemeine Aussagen und im Plural, wenn mehrere Vorgänge oder Arten gemeint sind. Die Schreibweise bleibt in allen Fällen unverändert und entspricht der deutschen Rechtschreibnorm.

Abgrenzung zu ähnlichen Begriffen im Duden

Im Duden tauchen mehrere Begriffe auf, die der Rekrutierung ähneln, aber unterschiedliche Bedeutungen haben. Diese Unterschiede sind wichtig, um Missverständnisse im Sprachgebrauch zu vermeiden.

  • Einstellung: Der Begriff bezeichnet den formalen Akt, eine Person in ein Arbeitsverhältnis aufzunehmen. Im Gegensatz zur Rekrutierung steht hier der Abschluss des Auswahlprozesses im Vordergrund.
  • Anwerbung: Laut Duden beschreibt Anwerbung gezielte Maßnahmen, um Personen für eine bestimmte Aufgabe oder Position zu gewinnen. Die Anwerbung ist oft Teil der Rekrutierung, meint aber vor allem die Überzeugungsarbeit.
  • Akquise: Dieser Begriff wird im Duden vor allem im Zusammenhang mit dem Gewinnen von Kunden oder Aufträgen verwendet. Im Personalbereich ist Akquise seltener gebräuchlich, grenzt sich aber klar von Rekrutierung ab.
  • Personalgewinnung: Im Duden steht dieser Begriff für den gesamten Prozess, neues Personal zu finden und einzustellen. Die Rekrutierung ist dabei ein wichtiger Schritt, aber nicht der einzige.

Die Rekrutierung nach Duden hebt sich durch ihren Fokus auf die gezielte Suche und Auswahl ab. Sie ist damit ein eigenständiger Begriff, der sich klar von Einstellung, Anwerbung und Akquise unterscheidet.

Praktische Beispiele für die Anwendung von Rekrutierung nach Duden

Die Rekrutierung nach Duden findet in verschiedenen Alltagssituationen statt. Besonders im Bereich der Personalbeschaffung zeigt sich die praktische Anwendung. Unternehmen veröffentlichen gezielt Stellenanzeigen, um passende Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Dabei werden oft digitale Plattformen genutzt, um eine größere Reichweite zu erzielen.

  • Ein mittelständisches Unternehmen sucht neue Fachkräfte und startet eine Online-Kampagne. Das Ziel ist, qualifizierte Personen aktiv anzusprechen und für das Unternehmen zu gewinnen.
  • Ein Sportverein benötigt Verstärkung im Jugendbereich. Die Verantwortlichen sprechen gezielt Eltern und Jugendliche an, um neue Mitglieder zu rekrutieren.
  • Im Gesundheitswesen werden Pflegekräfte dringend gebraucht. Kliniken gehen auf Messen und sprechen Interessierte direkt an, um sie für offene Stellen zu begeistern.

Auch im Ehrenamt ist Rekrutierung nach Duden ein gängiger Begriff. Organisationen werben Freiwillige gezielt an, indem sie auf sozialen Netzwerken oder bei Veranstaltungen auf ihre Arbeit aufmerksam machen. So wird der Begriff in der Praxis mit Leben gefüllt und erhält eine konkrete Bedeutung.

Einsatz der Rekrutierung nach Duden in der Personalbeschaffung

Der Einsatz der Rekrutierung nach Duden spielt in der modernen Personalbeschaffung eine zentrale Rolle. Unternehmen orientieren sich an der Duden-Definition, um ihre Prozesse klar und nachvollziehbar zu gestalten. Die gezielte Ansprache von potenziellen Mitarbeitenden steht dabei im Vordergrund. Digitale Tools und Plattformen unterstützen diese Vorgehensweise, indem sie eine systematische Suche und Auswahl ermöglichen.

  • Im Recruiting-Alltag werden spezielle Suchalgorithmen genutzt, um Kandidatenprofile mit den Anforderungen abzugleichen.
  • Unternehmen setzen auf Active Sourcing, um aktiv auf Talente zuzugehen und sie für sich zu gewinnen.
  • Der Duden-Begriff hilft dabei, die Kommunikation im Team zu vereinheitlichen und Missverständnisse zu vermeiden.

Durch die konsequente Anwendung der Duden-Definition lassen sich Prozesse effizienter gestalten. Das Ergebnis: Unternehmen finden schneller die passenden Fachkräfte und können gezielt auf Veränderungen am Arbeitsmarkt reagieren. Die Rekrutierung nach Duden sorgt so für Klarheit und Struktur im gesamten Ablauf der Personalgewinnung.

Fazit: Rekrutierung nach Duden verstehen und korrekt anwenden

Ein präzises Verständnis der Rekrutierung nach Duden erleichtert die professionelle Kommunikation im Personalbereich erheblich. Wer den Begriff exakt verwendet, signalisiert Fachkompetenz und sorgt für Transparenz im Recruiting-Prozess. Besonders in Ausschreibungen, internen Leitfäden oder Schulungen zahlt sich die korrekte Anwendung aus.

  • Die Orientierung an der Duden-Definition schafft eine gemeinsame Sprachbasis für Teams und Führungskräfte.
  • Missverständnisse bei der Planung und Umsetzung von Personalmaßnahmen werden minimiert.
  • Die Einhaltung der sprachlichen Standards stärkt das Arbeitgeberimage und erhöht die Glaubwürdigkeit nach außen.

Wer sich mit der Duden-Definition vertraut macht, legt den Grundstein für einen strukturierten und erfolgreichen Rekrutierungsprozess.


FAQ zum Begriff "Rekrutierung" nach Duden

Was versteht man laut Duden unter Rekrutierung?

Der Duden definiert Rekrutierung als das gezielte Gewinnen oder Beschaffen von neuen Mitgliedern, Mitarbeitenden oder Kräften für eine Organisation, ein Unternehmen oder einen bestimmten Bereich.

Wie wird „Rekrutierung“ laut Duden richtig geschrieben und gebe es andere Schreibweisen?

Die korrekte Schreibweise gemäß Duden ist „Rekrutierung“ mit „k“. Andere Schreibweisen wie „Rekrutirung“ oder „Recrutierung“ sind falsch und sollten nicht verwendet werden.

Worin unterscheidet sich Rekrutierung von ähnlichen Begriffen wie Anwerbung oder Einstellung?

Im Unterschied zur Einstellung, bei der der Abschluss des Auswahlprozesses im Vordergrund steht, zielt die Rekrutierung auf die gezielte Suche und Auswahl geeigneter Kandidaten ab. Die Anwerbung bildet oft einen Teilaspekt der Rekrutierung und stellt die Überzeugungsarbeit in den Mittelpunkt.

In welchen Bereichen wird der Begriff Rekrutierung verwendet?

Rekrutierung findet Anwendung in der Personalbeschaffung von Unternehmen, im Vereinswesen, im Militär sowie bei ehrenamtlichen Organisationen, wenn gezielt neue Mitglieder oder Mitarbeitende gewonnen werden sollen.

Warum ist eine genaue Definition von Rekrutierung nach Duden im beruflichen Alltag wichtig?

Eine klare Definition sorgt für ein gemeinsames Verständnis im Team, verhindert Missverständnisse und ermöglicht einen strukturierten sowie erfolgreichen Prozess bei der Personalgewinnung und Kommunikation.

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Was ich mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt hab: Wer hält sich denn im echten Arbeitsleben wirklich so strikt an die Duden-Definition? Klar, ist irgendwie logisch, dass man gewisse Begrifflichkeiten sauber trennt, aber gerade in kleineren Firmen vermischt sich das doch eh oft. Da wird einfach "jemand eingestellt", egal ob jetzt Anwerbung, Rekrutierung oder Personalgewinnung das richtige Wort wär.

Ich fand aber spannend, dass im Artikel auch Beispiele aus dem Vereinssport oder Ehrenamt kamen, weil ich das tatsächlich so noch nie betrachtet hab. Bei uns im Fussballverein sagt keiner "Rekrutierung", wir sagen halt "wir suchen Nachwuchs" oder "wir brauchen mehr Leute". Irgendwie klingt "Rekrutierung" immer ein bisschen nach Militär, aber anscheinend ist das ja gar nicht so gemeint, sondern ganz allgemein für jede Art von gezielter Suche.

Das mit der Schreibweise war für mich tatsächlich neu, hab den Begriff glaub immer instinktiv mit "k" geschrieben, aber bei sowas wie Akquise merkt man tatsächlich, wieviel französischer oder englischer Kram im Personalbereich so rumschwirrt. Naja, so richtig trennen kann ich als Laie das jetzt ehrlich gesagt trotzdem nicht immer, Hauptsache man weiß am Ende, es geht um Leute gewinnen und nicht nur um die Unterschrift auf dem Vertrag.

Finds auf jeden Fall gut, dass der Artikel so viel Wert drauf legt, die Begriffe mal sauber abzustecken. Aber ich glaube in der Praxis wird da oft nicht so pingelig unterschieden wie im Lehrbuch. Wenn man sich gegenseitig versteht, passt’s schon meistens.
Interessanter Artikel, echt! Was mir irgendwie beim Lesen und in den bisherigen Kommentaren noch fehlt: Wie ist das eigentlich mit diesen ganzen "modernen" Jobtiteln und -methoden, die in letzter Zeit immer populärer werden? Zum Beispiel gibt’s ja jetzt Headhunter, Talent Scouts oder auch so Sachen wie Active Sourcer – das taucht ja mittlerweile in jedem dritten LinkedIn-Profil auf. Würde mich mal interessieren, ob für solche Begriffe auch so klare Definitionslinien existieren wie beim Duden-Eintrag zur Rekrutierung, oder ob das wieder komplett eigene Baustellen sind, die halt einfach nur cool klingen sollen.

Ich hab halt die Erfahrung gemacht, dass in größeren Firmen teilweise eine richtige Wissenschaft aus der Personalbeschaffung gemacht wird – mit eigenen Abteilungen und gefühlt zehn verschiedenen Spezialisten. Aber im Endeffekt reden dann doch wieder alle durcheinander, weil jeder ein anderes Verständnis von "Akquise", "Recruiting" oder "Anwerbung" hat. Das mit der einheitlichen Sprachbasis im Team klingt zwar gut, aber sobald jemand einen englischen Begriff reinschmeißt, fängt das Rätselraten an.

Außerdem frage ich mich, wie alltagstauglich so eine genaue Unterscheidung im Duden wirklich ist. Klar, im Personalbereich will man vielleicht die perfekte Kommunikation, aber im "normalen Leben" – also wenn man sich wirklich die Mühe macht, ehrenamtliche Helfer zu finden oder halt jemand für den Betrieb gesucht wird – achtet keiner drauf, ob das jetzt Rekrutierung, Suche oder Anwerbung heißt. Da zählt doch viel eher, wie sympathisch die Ansprache ist und ob man den Leuten ehrlich klarmachen kann, warum sie grad gebraucht werden.

Was ich aber zugeben muss: Ich merke immer öfter, dass die genaue Sprache manchmal doch einen Unterschied macht, gerade wenn man bei einer Bewerbung oder einem Gespräch mit der Personalabteilung sitzt. Da hilft’s dann doch, wenn man die Begriffe auseinanderhalten kann und weiß, was gemeint ist. Vielleicht ist das alles eine Frage der Perspektive – im Alltag eher egal, aber im Bewerbungsprozess oder bei Leitfäden dann schon ziemlich hilfreich.

Letztlich bleibt’s halt irgendwie Theorie und Praxis. Schön wär’s, wenn sich die Sprache im Arbeitsleben genauso klar und sauber trennen ließe wie im Duden – aber am Ende zählt dann doch, dass überhaupt jemand gefunden wird, der zur Stelle passt.

Zusammenfassung des Artikels

Rekrutierung bezeichnet laut Duden die gezielte Gewinnung neuer Mitglieder oder Mitarbeitender und unterscheidet sich klar von Einstellung, Anwerbung und Akquise.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verwenden Sie den Begriff „Rekrutierung“ korrekt: Achten Sie darauf, im Personalbereich gezielt von Rekrutierung zu sprechen, wenn es um den aktiven Prozess der Suche und Ansprache neuer Mitarbeitender geht – und nicht lediglich um deren Einstellung.
  2. Orientieren Sie sich an der Duden-Definition: Nutzen Sie die klare Abgrenzung des Begriffs laut Duden, um in Ausschreibungen, Leitfäden und im Recruiting-Team für eine einheitliche und professionelle Kommunikation zu sorgen.
  3. Vermeiden Sie Rechtschreibfehler: Schreiben Sie das Wort stets korrekt als „Rekrutierung“ mit „k“ und beachten Sie die korrekten grammatikalischen Formen (die Rekrutierung, Plural: Rekrutierungen), um Seriosität zu vermitteln.
  4. Setzen Sie gezielte Maßnahmen ein: Implementieren Sie Rekrutierungsstrategien, die auf aktiver Suche und Ansprache basieren – etwa durch Active Sourcing, Online-Kampagnen oder persönliche Ansprache auf Veranstaltungen, um passende Fachkräfte zu gewinnen.
  5. Nutzen Sie die Abgrenzung zu ähnlichen Begriffen: Differenzieren Sie klar zwischen Rekrutierung, Einstellung, Anwerbung und Akquise, um Missverständnisse zu vermeiden und Ihre Personalprozesse präzise zu gestalten.

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