Effektive Personalbeschaffung: Die richtigen Ziele setzen

20.04.2024 451 mal gelesen 0 Kommentare
  • Ziele der Personalbeschaffung sollten klar definiert und auf die Unternehmensstrategie abgestimmt sein.
  • Quantitative und qualitative Kriterien, wie Anzahl der Einstellungen und Passung zur Unternehmenskultur, sind als Messgrößen festzulegen.
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Rekrutierungsziele gewährleisten eine kontinuierliche Verbesserung des Prozesses.

Effektive Personalbeschaffung: Grundlagen und Bedeutung

Die Personalbeschaffung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Sie sorgt dafür, dass offene Stellen mit den richtigen Talenten besetzt werden, welche die anvisierten Unternehmensziele unterstützen und voranbringen. In einer Welt, in der qualifizierte Fachkräfte immer wertvoller werden, steigt die Bedeutung einer zielführenden Personalbeschaffungsstrategie kontinuierlich an.

Eine effektive Personalbeschaffung beginnt mit einer präzisen Bestimmung des Personalbedarfs und einer genauen Definition der zu besetzenden Position. Darauf basierend werden strategische Ziele formuliert, die über den reinen Prozess der Besetzung hinausgehen. So zielt eine moderne Personalbeschaffung darauf ab, nicht nur Vakanzen kurzfristig zu füllen, sondern die Weichen für langfristigen Unternehmenserfolg zu stellen.

Die Grundlage für eine erfolgreiche Personalbeschaffung bildet die Personalplanung. Sie umfasst die Ermittlung von quantitativen und qualitativen Personalbedarfen und legt fest, wie und wo potentielle Kandidaten erreicht werden sollen. Eine effektive Personalbeschaffung betrachtet den gesamten Prozess als einen Zyklus, der bei der Planung beginnt und bei der Integration neuer Mitarbeiter ins Unternehmen – dem Onboarding – nicht endet, sondern in eine langfristige Personalentwicklung übergeht.

Ziele der Personalbeschaffung klar definieren

Das Setzen von klaren Zielen ist für eine erfolgreiche Personalbeschaffung unerlässlich. Es geht darum, nicht nur die unmittelbaren Bedürfnisse des Unternehmens zu erfüllen, sondern eine langfristige Vision zu verfolgen. Ziele zu definieren bedeutet, Qualitätsstandards festzulegen, die dabei helfen, den Personalbeschaffungsprozess zu steuern und zu optimieren.

Zentrale Ziele in der Personalbeschaffung sind die Zeit- und Kostenersparnis, die Einstellung hochqualifizierter Mitarbeiter sowie die Minimierung der Fluktuation. Darüber hinaus spielt die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität eine wesentliche Rolle, um als Unternehmen dauerhaft konkurrenzfähig am Markt zu agieren und erstklassige Bewerber anzuziehen.

  1. Die Zeit, die benötigt wird, um eine Stelle zu besetzen, sollte möglichst kurz sein.
  2. Eine Kostenreduzierung in der Personalbeschaffung kann durch optimierte Prozesse und die Nutzung digitaler Hilfsmittel erreicht werden.
  3. Das Qualitätsziel umfasst die Eignung des Personals in Bezug auf fachliche, methodische und soziale Kompetenzen.
  4. Die Senkung der Fluktuationsrate durch eine verbesserte Mitarbeiterbindung erhöht die Planungsstabilität und senkt langfristige Kosten.

Somit gilt es, Ziele nicht nur zu setzen, sondern auch regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Dadurch sichert man die Nachhaltigkeit des Personalbeschaffungsprozesses und trägt aktiv zur positiven Entwicklung des Unternehmens bei.

Interne vs. Externe Personalbeschaffung: Vor- und Nachteile

Bei der Personalbeschaffung stehen Unternehmen zwei grundlegende Wege offen: Die interne und die externe Personalbeschaffung. Beide Ansätze haben spezifische Vor- und Nachteile, die je nach Situation und Anforderungen des Unternehmens gegeneinander abgewogen werden müssen.

Vorteile Interne Personalbeschaffung Externe Personalbeschaffung
Kosten und Zeit Geringere Kosten und schnelle Verfügbarkeit von Kandidaten Zugang zu einem größeren Kandidatenpool
Mitarbeitermotivation Steigerung durch Karriereperspektiven innerhalb des Unternehmens Frischer Wind und neue Impulse durch neue Mitarbeitende
Unternehmenskultur Kandidaten sind bereits mit der Unternehmenskultur vertraut Möglichkeit, Veränderungen in die Unternehmenskultur zu bringen

Die interne Personalbeschaffung nimmt oft weniger Zeit in Anspruch und kann Kosten senken, da weniger Aufwand für die Suche und Einarbeitung anfällt. Zudem kennen die internen Kandidaten das Unternehmen schon, was die Integration erleichtert und das Risiko von Fehlbesetzungen mindern kann. Doch sie kann auch Herausforderungen mit sich bringen, wie zum Beispiel die begrenzte Auswahl an Kandidaten oder das Risiko einer Betriebsblindheit.

Im Kontrast dazu steht die externe Personalbeschaffung, die frische Talente und neue Ideen in das Unternehmen bringen kann. Sie ermöglicht den Zugang zu einem breiteren Bewerbermarkt, was insbesondere für spezialisierte oder neu geschaffene Stellen von Vorteil sein kann. Ein möglicher Nachteil sind die höheren Kosten für die Rekrutierung und das Onboarding, sowie die Zeit, die benötigt wird, um den perfekten Kandidaten zu finden.

Schritte für einen erfolgreichen Personalbeschaffungsprozess

Ein geordneter und durchdachter Ablauf ist das Fundament für die effiziente Personalbeschaffung. Die einzelnen Schritte müssen klar definiert und aufeinander abgestimmt sein, um den passenden Kandidaten für die jeweilige Position zu gewinnen.

  1. Analyse des Personalbedarfs: Bewertung der aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens.
  2. Erstellung des Anforderungsprofils: Detaillierte Beschreibung der fachlichen und persönlichen Qualifikation, die ein Bewerber mitbringen sollte.
  3. Entwicklung einer Rekrutierungsstrategie: Wahl der passenden Beschaffungswege, seien es interne Quellen, Karrieremessen, Social-Media-Plattformen oder Jobportale.
  4. Gestaltung von Stellenausschreibungen: Formulierung ansprechender und präziser Stellenanzeigen, die relevante Bewerber anziehen.
  5. Sichtung und Vorauswahl der Bewerbungen: Effektive Filterung der Bewerbungen, um geeignete Kandidaten zu identifizieren.
  6. Durchführung von Vorstellungsgesprächen: Planung und Realisierung von zielgerichteten Interviews zur Beurteilung der Bewerber.
  7. Auswahlentscheidung: Abwägung aller Informationen und Treffen einer fundierten Entscheidung für den am besten geeigneten Kandidaten.
  8. Vertragsangebot und -verhandlungen: Ausarbeitung eines fairen Angebots inklusive Gehalt und weiterer Konditionen.
  9. Onboarding-Prozess: Strukturierte Einarbeitung und Integration des neuen Mitarbeiters in das Unternehmen.

Jeder dieser Schritte zielt auf das übergeordnete Ziel ab, einen Mehrwert für das Unternehmen zu generieren. Wichtig ist dabei, dass Messgrößen etabliert werden, mit denen der Erfolg des Personalbeschaffungsprozesses bewertet werden kann. Diese könnten etwa die Dauer bis zur Besetzung einer Stelle (Time-to-Hire) oder die Kosten pro Einstellung (Cost-per-Hire) sein.

Die Rolle von Personalmarketing und Employer Branding

Personalmarketing und Employer Branding sind Schlüsselelemente, um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Durch gezielte Maßnahmen wird die Sichtbarkeit auf dem Arbeitsmarkt erhöht und das Interesse qualifizierter Bewerber geweckt.

Im Zentrum des Personalmarketings steht die Entwicklung von Strategien, mit denen das Unternehmen sich positiv von anderen Arbeitgebern abhebt. Dies umfasst die Kommunikation von Unternehmenswerten und -kultur, die Darstellung von Karrierechancen sowie die Nutzenargumentation, warum sich eine Tätigkeit für das Unternehmen lohnt.

Employer Branding hingegen zielt darauf ab, eine starke und authentische Arbeitgebermarke zu erschaffen. Diese Marke soll sowohl nach innen – an die aktuellen Mitarbeiter – als auch nach außen – an potenzielle Bewerber – kommuniziert werden. Dabei spielen Aspekte wie das Image des Unternehmens, dessen Reputation und die Erfahrungen vorhandener Mitarbeiter eine wesentliche Rolle.

Die Synergie von Personalmarketing und Employer Branding führt dazu, dass sich die richtigen Bewerber von den angebotenen Positionen angesprochen fühlen. Dies wiederum erhöht die Chance, dass sich diese Talente beim Unternehmen bewerben und so zur Erreichung der Personalbeschaffungsziele beitragen.

Bewerbermanagement: Effizienz durch digitale Tools

Digitale Tools im Bewerbermanagement revolutionieren die Art und Weise, wie Personalbeschaffung heute betrieben wird. Sie unterstützen die Personalabteilung dabei, den Bewerbungsprozess zu optimieren und die Kommunikation mit den Kandidaten zu vereinfachen.

Von der Veröffentlichung der Stellenanzeigen bis hin zum Onboarding ermöglichen digitale Systeme wie Applicant Tracking Systeme (ATS) eine strukturierte und effiziente Verwaltung der Bewerbungen. Durch Automatisierung von Routineaufgaben lassen sich administrative Tätigkeiten minimieren, was die Prozesseffizienz beträchtlich steigert.

Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung einer Datenbasis, auf die bei zukünftigen Personalbeschaffungsmaßnahmen zurückgegriffen werden kann. Sie hilft dabei, die Erfolgsquoten zu messen und den Prozess kontinuierlich zu verbessern. Entscheidend für die Effektivität dieser Tools ist jedoch die korrekte Anwendung sowie regelmäßige Pflege und Aktualisierung der Datenbanken.

Durch den Einsatz von Bewerbermanagement-Software können Unternehmen zudem eine positive Candidate Experience schaffen. Eine schnelle Reaktionszeit auf Bewerbungen und eine transparente Kommunikation sind entscheidende Faktoren, um im Wettbewerb um die besten Talente zu bestehen.

Onboarding: Der Schlüssel zur langfristigen Mitarbeiterbindung

Das Onboarding ist ein entscheidender Faktor für die Mitarbeiterbindung und beginnt im Moment der Zusage eines Kandidaten. Ein strukturierter Einarbeitungsprozess sorgt dafür, dass neue Mitarbeiter sich willkommen fühlen und schnell in der Unternehmenskultur zurechtfinden.

Ein erfolgreiches Onboarding umfasst mehrere Phasen: von der Orientierung über die Integration bis hin zur eigenständigen Übernahme von Aufgaben. Ziel ist es, den neuen Mitarbeitern das Gefühl zu geben, ein wichtiger Teil des Teams zu sein und ihnen die notwendigen Ressourcen und Kenntnisse an die Hand zu geben, um erfolgreich zu sein.

Studien belegen, dass Unternehmen mit einem systematischen Onboarding-Prozess eine bis zu 12 höhere Wahrscheinlichkeit haben, Mitarbeiter langfristig an sich zu binden. Maßnahmen wie Patensysteme, regelmäßige Feedbackgespräche und klare Entwicklungspläne sind Bestandteil eines effektiven Onboardings.

Die Investition in ein angemessenes Onboarding zahlt sich nicht nur in einer geringeren Fluktuationsrate aus, sondern trägt auch zu einem produktiveren Arbeitsumfeld und einer stärkeren Unternehmensbindung bei. Es ist eine wichtige Maßnahme zur Förderung von Mitarbeiterzufriedenheit und -leistung.

Häufige Fehler bei der Personalbeschaffung vermeiden

Die Personalbeschaffung ist ein komplexer Prozess, bei dem Fehler schnell zu einer ineffektiven Mitarbeiterauswahl und erhöhten Kosten führen können. Um dies zu verhindern, sollte man die gängigsten Stolperfallen kennen und umgehen.

  • Unterschätzung der Bedeutung einer detaillierten Stellenbeschreibung: Unklare Anforderungen können zu einer Flut ungeeigneter Bewerbungen führen.
  • Mangelnde Sorgfalt im Auswahlprozess: Eine zu oberflächliche Prüfung der Qualifikationen kann zu Fehleinstellungen führen.
  • Unzureichende Nutzung von digitalen Hilfsmitteln: Moderne Softwarelösungen können den Prozess stark optimieren, ihr Potenzial wird jedoch oftmals nicht voll ausgeschöpft.
  • Vernachlässigung der Candidate Experience: Lange Reaktionszeiten und fehlende Transparenz schrecken potenzielle Kandidaten ab.
  • Unprofessionelles Vorstellungsgespräch: Ein schlecht geführtes Interview kann Top-Kandidaten entmutigen.
  • Verzögerung im Entscheidungsprozess: Zu lange Wartezeit kann dazu führen, dass Kandidaten Angebote von Wettbewerbern annehmen.
  • Fehlendes Onboarding: Vernachlässigung einer strukturierten Einarbeitung führt zu schlechter Integration und kann Frühfluktuation fördern.

Um diese Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, dass der gesamte Personalbeschaffungsprozess regelmäßig überprüft und optimiert wird. Dies beinhaltet auch die Schulung der mit der Personalauswahl betrauten Mitarbeiter, um Kompetenzen zu stärken und eine hohe Qualität der Entscheidungsfindung sicherzustellen.

Messung des Erfolgs: Wie man die Effektivität der Personalbeschaffung bewertet

Eine objektive Bewertung der Effektivität der Personalbeschaffung ist entscheidend, um den Erfolg der Maßnahmen und Prozesse zu verstehen und zu optimieren. Verschiedene Kennzahlen (KPIs) bieten dabei wertvolle Einblicke.

Zwei zentrale Kennzahlen sind die Time-to-Hire, welche die Zeitspanne von der Veröffentlichung der Stelle bis zur erfolgreichen Besetzung misst, und die Cost-per-Hire, die alle Kosten umfasst, die bei der Besetzung einer offenen Stelle anfallen. Diese Kennzahlen geben Aufschluss darüber, wie effizient und kosteneffektiv der Personalbeschaffungsprozess ist.

Weitere wichtige KPIs umfassen:

  • Die Qualität der Einstellung, die anhand der Leistung und der Bindung des neuen Mitarbeiters im Unternehmen gemessen wird.
  • Die Fluktuationsrate, insbesondere die von Neuanstellungen innerhalb des ersten Jahres, was Rückschlüsse auf das Onboarding und die Mitarbeiterzufriedenheit zulässt.
  • Das Bewerber-Feedback, um die Candidate Experience zu bewerten und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Der Einsatz von Business Intelligence Tools und das Monitoring dieser KPIs ermöglicht es, Muster zu erkennen, Prognosen abzuleiten und letztlich die Prozesse der Personalbeschaffung kontinuierlich zu verbessern. Regelmäßige Analysen und Anpassungen sichern nicht nur den aktuellen Erfolg, sondern stellen auch die Weichen für eine zukunftsorientierte Personalstrategie.

Fazit: Nachhaltige Strategien für die Personalbeschaffung etablieren

Für Unternehmen ist es essentiell, nachhaltige Personalbeschaffungsstrategien zu entwickeln, die sowohl kurzfristige Anforderungen abdecken als auch langfristige Ziele unterstützen. Eine solide Personalbeschaffung ist mehr als das bloße Füllen von Positionen – sie ist ein wesentlicher Teil der Unternehmensentwicklung und trägt maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei.

Dazu gehört es, den Prozess kontinuierlich zu reflektieren und zu optimieren. Eine klare Definition von Zielen und der Einsatz von geeigneten Tools und Techniken sind dabei genauso entscheidend wie die Schaffung einer attraktiven Arbeitgebermarke und ein positives Bewerbererlebnis.

Eine nachhaltige Personalbeschaffung zeichnet sich durch eine hohe Qualität der Einstellungen und eine niedrige Fluktuationsrate aus. Die Balance zwischen interner und externer Rekrutierung, eine sorgfältige Kandidatenauswahl und ein strukturierter Onboardingprozess sind die Säulen einer starken Personalstrategie.

Letztendlich liegt der Schlüssel zum Erfolg in der konstanten Anpassung an die sich wandelnden Gegebenheiten des Arbeitsmarkts und des Unternehmens. Durch die Integration von Feedbackschleifen und einer fortlaufenden Analyse der Leistungskennzahlen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Personalbeschaffung einen echten Wettbewerbsvorteil darstellt.


Häufig gestellte Fragen zur Zielsetzung in der Personalbeschaffung

Warum ist die Definition von Zielen in der Personalbeschaffung wichtig?

Ziele in der Personalbeschaffung zu definieren ist entscheidend, um den Prozess effektiv und ausgerichtet auf die Unternehmensstrategie zu gestalten. Sie helfen, den Fokus auf die Qualitätsstandards zu legen, die benötigt werden, um die beste Person für eine Position zu finden. Zudem ermöglichen klar definierte Ziele, den Erfolg der Personalbeschaffung zu messen und bei Bedarf zu optimieren.

Welche Ziele sollten in der Personalbeschaffung gesetzt werden?

Wesentliche Ziele der Personalbeschaffung umfassen die Verkürzung der Zeit bis zur Stellenbesetzung (Time-to-Hire), Senkung der Kosten pro Einstellung (Cost-per-Hire), Sicherstellung der Qualität der Kandidaten im Hinblick auf ihre Eignung und Kompetenzen und die Minimierung der Mitarbeiterfluktuation durch gezielte Auswahl und Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen.

Wie beeinflusst die richtige Zielsetzung die Personalgewinnung?

Die richtige Zielsetzung leitet den gesamten Prozess der Personalgewinnung und stellt sicher, dass die Anstrengungen mit den übergeordneten Unternehmenszielen übereinstimmen. Sie sorgt für eine zielgerichtete Kommunikation und Marketingstrategie, die sowohl Kandidaten als auch das Unternehmen anspricht und eine effiziente Nutzung der Ressourcen gewährleistet.

Welche Rolle spielt die Zeiteffizienz in der Personalbeschaffungszielsetzung?

Zeiteffizienz ist ein zentrales Ziel in der Personalbeschaffung, da eine zügige Besetzung offener Stellen essenziell für die Aufrechterhaltung der Betriebsproduktivität ist. Eine schnelle, dabei aber qualitativ hochwertige Besetzung von Vakanzen vermeidet operative Engpässe und stellt sicher, dass das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt.

Wie können Personalbeschaffungsziele effektiv gemessen werden?

Personalbeschaffungsziele können mithilfe von Leistungskennzahlen (KPIs) wie Time-to-Hire und Cost-per-Hire gemessen werden. Zusätzlich sollten die Qualität der Einstellungen, die Fluktuationsrate und das Bewerber-Feedback erfasst und analysiert werden. Durch regelmäßige Überprüfung dieser KPIs können Unternehmen den Personalbeschaffungsprozess kontinuierlich verbessern und strategisch ausrichten.

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Zusammenfassung des Artikels

Personalbeschaffung ist essentiell für den Unternehmenserfolg, indem sie die richtigen Talente anzieht und langfristige Ziele unterstützt. Effektive Personalbeschaffungsprozesse umfassen klare Zieldefinitionen, Abwägen von interner gegen externe Rekrutierung sowie strukturierte Schritte vom Bedarfsanalyse bis zum Onboarding, ergänzt durch Personalmarketing und Employer Branding zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Setzen Sie klare, messbare Ziele für die Personalbeschaffung, wie zum Beispiel die Reduzierung der "Time-to-Hire" oder die "Cost-per-Hire", um den Prozess effizienter zu gestalten.
  2. Entwickeln Sie eine langfristige Vision für Ihr Unternehmen und berücksichtigen Sie diese bei der Festlegung der Personalbeschaffungsziele, um die Weichen für den zukünftigen Unternehmenserfolg zu stellen.
  3. Betrachten Sie die Personalbeschaffung als ganzheitlichen Prozess, der über die Einstellung hinausgeht und den Onboarding-Prozess sowie die langfristige Personalentwicklung einschließt.
  4. Nutzen Sie digitale Tools und Bewerbermanagement-Systeme, um die Effizienz im Personalbeschaffungsprozess zu steigern und eine positive Candidate Experience zu gewährleisten.
  5. Implementieren Sie regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen Ihrer Personalbeschaffungsstrategie, um sie kontinuierlich zu verbessern und an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen.